William
Kentridge

O Sentimental Machine

Ausstellung verpasst?

Alles Wissenswerte über „William Kentridge“ – multimedial und kostenlos.

Digitorial

22. März bis 26. August 2018

Die Liebieghaus Skulpturensammlung präsentierte einen ganz besonderen Gast: In einem umfassenden Ausstellungsprojekt brachte William Kentridge (geb. 1955) seine Werke in einen Dialog mit der 5.000 Jahre überspannenden Sammlung des Frankfurter Museums. Die groß angelegte Ausstellung „William Kentridge. O Sentimental Machine“ präsentierte anhand von über 80 teils raumfüllenden Arbeiten und Installationen das ganze Spektrum im Œuvre des südafrikanischen Künstlers. Kentridge ist international für seine Zeichnungen, Filme, Theater- und Opernproduktionen bekannt. Seine bereits in Einzelausstellungen im Museum of Modern Art in New York, in der Albertina in Wien und im Louvre in Paris, aber auch im Rahmen von Operninszenierungen an der Metropolitan Opera in New York, der Scala in Mailand, bei den Salzburger Festspielen oder bei der Documenta gezeigte künstlerische Praxis ist grundlegend interdisziplinär und führt unterschiedliche Medien und Genres zusammen. Die von Sabine Theunissen inszenierte und von Vinzenz Brinkmann und Kristin Schrader kuratierte Ausstellung erstreckte sich über nahezu alle Bereiche und Räume der Liebieghaus Skulpturensammlung: von der Antikensammlung über die Mittelalterräume bis in die Studioli der historistischen Villa Liebieg. Zu erleben war ein künstlerischer Dialog quer durch das gesamte Museum, in dem die konzeptuellen, narrativen und ästhetischen Intentionen des Künstlers eine enge Verbindung mit der musealen Sammlungspräsentation des Liebieghauses eingingen.

Kuratoren Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann (Sammlungsleiter Antike und Asien an der Liebieghaus Skulpturensammlung), Kristin Schrader (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Gefördert durch Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Art Mentor Foundation Lucerne
Medienpartner Frankfurter Allgemeine Zeitung, SLEEK, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
Kulturpartner hr2-kultur